“Dubai Desert Classics”: Cabrera-Bello gewinnt, Kaymer schafft Hole-in-one
von Joschka FrechDer Titel geht wieder einmal nach Spanien: Bei den diesjährigen „Omega Dubai Dessert Classic“ gewann mit Rafael Cabrera-Bello im dritten Jahr hintereinander ein Golfer von der iberischen Halbinsel. Doch auch die deutschen Vertreter konnten zufrieden sein.
Die „Wüstentour“ der Profi-Golfer ist vorbei: Bei der „desert swing“ genannten Turnierreihe in Doha, Abu Dhabi und Dubai spielen die Sportler drei Wettbewerbe auf der arabischen Halbinsel. In Dubai sicherte sich am vergangenen Wochenende der Spanier Rafael Cabrera-Bello die Siegertrophäe und damit ein Preisgeld in Höhe von 315.531 Euro. Damit gewann auf dem Par-72-Kurs in Dubai nach Álvaro Quirós García (2011) und Miguel Ángel Jiménez (2010) zum dritten Mal in Folge ein spanischer Golfer die „Omega Dubai Dessert Classic“.
Doch auch die beiden deutschen Vertreter im Feld spielten ein starkes Turnier. So schaffte Martin Kaymer im Turnierverlauf sogar das erste Hole-in-one seiner Karriere. Am Ende landete der 27-Jährige Weltranglisten-Vierte mit 277 Schlägen (11 unter Par) auf Platz 13. Vor Kaymer landete sein Landsmann Marcel Siem. Der 31-Jährige überraschte die Konkurrenz und lag nach 273 Schlägen (15 unter Par) am Ende auf dem vierten Platz. Zwischen Cabrera-Bello und Siem teilten sich der Schotte Stephen Gallacher und der Engländer Lee Westwood den zweiten Platz. Beide kamen am Ende auf 271 Schläge und blieben damit 17 unter Par.
Die „Omega Dubai Dessert Classic“ werden jährlich im Januar oder Februar ausgetragen. Der Wettbewerb ist Teil der „PGA European Tour“ und versammelt, auch wegen der hohen Antritts- und Siegesprämien, jedes Jahr die Elite des internationalen Profi-Golfsports im Wüstenemirat Dubai. Gespielt wurde zuletzt auf dem „Majlis“-Kurs im „Emirates Golf Club“.
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