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Unser Hotel Le Royal Meridien Beach Resort

Reisebericht Dubai 2009 von Klaus Becker: Teil 8

In der 2. Woche haben wir dann in einem Hotel am Jumeirah Beach gewohnt, im Le Royal Meridien Beach Resort. Wir haben bewusst 2 Hotels gewählt, zuerst ein Stadthotel und später ein Strandhotel. In Anbetracht der extremen Temperaturen im August kann man aus unserer Sicht auch keinen reinen, typischen Strandurlaub gerade in Dubai verbringen. Dieses 5-Sterne-Strandhotel war ebenfalls sehr gut, allerdings um einiges größer (500 Zimmer). Sehr große Poolanlage (3 Pools mit ausreichend vielen Liegestühlen), man konnte sich mit dem Elektromobil - wenn man wollte - sogar dekadent an den Strand fahren lassen. Vor dem Hotel beginnt der sehr schöne, weitläufige goldgelbe Sandstrand (Schwimmen im Meer war bei 33 - 34° C Wassertemperatur jedoch schon fast unangenehm, da bevorzugten wir denn doch die gekühlten Pools des Hotels). Wir bekamen ein dreifaches Upgrade, wohnten oben in einem der beiden Tower neben dem Hauptgebäude. Vom Balkon aus hatten wir einen Blick auf die Poolanlage und den Strand, die Marina, die Palme und auf der rechten Seite konnte man sogar noch das Hotel Burj al Arab sehen. Die Lage des Hotels war hervorragend, abends war man in 3 Minuten zu Fuß auf dem “The Walk”, einer gerade eröffneten Flaniermeile mit eleganten Boutiquen und Restaurants. Der Boulevard ist sehr breit und mit Palmen und Springbrunnen reichlich bestückt und bietet südeuropäisches Flair. Hier kann man auch gut abends essen gehen.

Weiterhin ist die Marina nicht weit. Das erste fertige Hotel dort ist das Hotel Grosvenor House (auch von der Le Meridien-Gruppe), das wir abends gerne besucht haben. Es sind Luftlinie nur vielleicht 150 Meter vom Hotel Le Royal Meridien aus, aber durch die Baustellen und mehrspurigen Strassen kommt man nur sehr schwer dorthin. Selbstverständlich gibt es vom Le Royal Meridien (ist das Schwesterhotel) aus einen kostenlosen Shuttleservice. Abends sollte man auf jeden Fall einmal einen Cocktail trinken in der Bar 44 (im 44. Stock) des Grosvenor House. Von der Bar aus (man sollte nicht zu spät kommen, sonst sind die Stehtische am Fenster alle besetzt und man kann nicht reservieren!) hat man eine grandiose Aussicht. Ein zweites “Muss” ist der Besuch der Buddha Bar. Das ist zurzeit die absolute In-Bar. Sie ist ebenfalls im Hotel Grosvenor House. Schon allein interessant wegen dem ständigen Gewusel an Luxusschlitten, mit denen hier die Junior-Scheichs und Promis von Dubai so vorfahren.

Aber auch in unserem Hotel konnte man einen wunderbaren Abend verbringen. Schon die Hotellobby ist abends sehr elegant und stilvoll mit Hunderten von Kerzen dekoriert, man hört unten - jedenfalls in der Nähe vom Concierge-Schreibtisch - schon die Live-Musik aus der Bar im 1. Stock. Diese ist auch unbedingt einen Besuch wert. Ein tolles Ambiente, vor allem der überdimensionale, beleuchtete Weinkühlschrank. Cocktails sind von sehr guter Qualität und damit voll und ganz ihr Geld wert (ca. 11 Euro). Das Buffetrestaurant (ca. 39 Euro/Person) im Hotel haben wir zweimal besucht. Die Qualität der Speisen ist sehr gut, der Dessertbereich allerdings noch steigerungsfähig. Es gab neben weiteren Restaurants auch eine Pizzeria im Hotel. Da selbst eine Pizza Margherita hier schon ca. 14 Euro kostet (die Getränke sind überall in Hotels dieser Klasse sehr teuer), war der Italiener auf der Flaniermeile “The Walk” für uns die bessere Alternative, wenn man italienisch essen möchte.